1. Spieltag - Heimspiel gegen Mürwik

Unser erstes Punktspiel in Siek bei Ahrensburg war bei 10 Grad im Schatten kühl aber erfolgreich.

Horst Zimmermann hatte mit Kurt Redeker einen starken Gegner, der im Jahre 2013 mit zweimal 6:0 gegen Michael Kubina vom Platz ging. Doch Horst legte sich seinen Gegner, nach anfänglicher starker Gegenwehr, so zurecht, dass Satz zwei mit 6:0 endete.
"Kurt hatte einen sehr starken Gegner, dem es gelang, Kurts gefährliche Rückhand zu vermeiden."

Hingegen kam Rudi Mach gegen Wolfgang Schmidt überhaupt nicht in die Gänge. Rudi verlor klar.
"Wolfgang spielte seinen Gegner im Sinne des Wortes aus."

Karl-Heinz Werth gehörte gegen Heinz Wagner zu den Schnellsten. Mit klarem 6:1, 6:1 war er der absolute Chef.
"Heinz war gegen diesen Gegner, trotz allem Einsatzes, ohne Chance."

Dieter Bünning zog gegen Otmar Ringel, 82-jährig, das schlechteste Mürwiker Los. Selbst ein Sieg, wie 2013 im Matchtiebreak, vermochte ihn nicht zu beflügeln, er bezog eine frustrierende Niederlage.
„Ruhig Blut“ war angesagt und da lief es fast ohne Fehler.

Nach einem 2:2 in den Einzeln spielt man alles oder nichts. Beide Mannschaften gingen auf die Quersumme fünf bei der Doppelwahl. Selbst Kalli Werth, der sonst nur Einzel spielt, ließ sich überzeugen, noch einmal im Doppel mit anzutreten.
"Wir wollten alles und verloren. Wahrscheinlich wäre die Aufstellung eines starken Doppels für den Punkt zum 3:3 klüger gewesen."

Das war auch bitter nötig, denn Mach/Werth mussten gegen Redeker/Ringel ihr ganzes Können aus vergangenen Zeiten aufbieten, um nach einem sehr umkämpften 2. Satz, das bessere Ende für sich zu erringen.
"Die Führung 3:0 und 5:3 im 2. Satz ging dann doch noch verloren."

Unser taktisch geplantes Doppel Zimmermann/Lorenz siegten gegen Schmidt/Wagner grandios. Günter brachte mit seinen langen und auch hohen Rückhänden Horst immer wieder in die „Killerposition, ein kongeniales Doppelpaar!
"Es war frustrierend."

Wir verabschiedeten uns von einer sympathischen Mannschaft, die uns nicht nur  bei einem schmackhaften indischen Essen, sondern auch sonst sehr gefallen hat.

TC Siek  : TC Mürwik   2:4, 4:8, 38:54

Kurt Redeker  : Horst Zimmermann  4:6 0:6
Wolfgang Schmidt : Rudi Mach   6:3, 6:1
Heinz Wagner  : Karl-Heinz Werth  1:6, 1:6
Otmar Ringel  : Dieter Bünning  6:2, 6:0

Redeker/Ringel : Mach/Werth   3:6, 4:6
Schmidt/Wagner : Zimmermann/Lorenz 0:6, 1:6

Flensburg am 10. Mai 2017

Diesen Bericht hat unser Gast-Mannschaftsführer geschrieben. O.Ringel

 

 

         

2. Spieltag - Auswärts gegen Travemünde

Travemünde ist immer eine Reise wert

Ein Sommertag an der Ostsee und dabei Tennis, das ergibt einen wunderbaren Mittwoch. 2014 und 2015 waren wir ebenfalls bei unseren Freunden an der Ostsee und haben jeweils 2:4 verloren. Das sollte diesmal anders werden und wurde es auch. 3:3, wir arbeiten uns langsam vor.
Kurt Redeker begegnete Bernd Kolberg schon zum dritten Mal. Es sah so aus, als würde Kurt seine Bilanz nicht verbessern können, denn er verlor den 1. Satz 5:7 und lag auch im 2. Satz kurz vor Toresschluss zurück. Starke Nerven und Einsatz führten aber zum 6:4. Das Matchtiebreak schien für Kurt aussichtslos zu sein, denn er  lag 2:7 zurück. „Kurt Du schafft`s es“ weckte die Reserven und welch ein Wunder, Kurt gewann 10:7. Wir waren begeistert, denn das brachte in den Einzeln ein 2:2. Wolfgang Schmidt (Nr.2), unser Mr. Zuverlässig, hatte Volker Capell-Barg beim 6:3, 6:3 voll im Griff. Heinz Wagner (3) begegnete Hans vom Hövel nach 2015 wieder und konnte beim 4:6, 5:7 ein gutes Match abliefern. Das Ergebnis war sehr knapp und mit etwas Glück wäre es auch anders ausgegangen. Otmar Ringel (4) legte gegen Dieter Kühl im 1. Satz mit 6:2 souverän vor. Das ging wohl zu gut, denn im 2. Satz fehlte die Konzentration und es folgte der Rückstand 0:3 und 2:5. Die Aufholjagd endete bei 4:6. Im Matchtiebreak lief alles schief und so ging das Match 4:10 verloren. Ja, die Nerven!
Ein Unentschieden sollte es bleiben, so stellten wir die Doppel entsprechend auf. Kurt und Heinz (1+3) traten gegen Bernd und Volker (1+2) an und hatten keine Chance beim 2:6, 0:6. Das Unentschieden sicherten Wolfgang Schmidt und Henning Haack (2+4) mit 6:1, 6:4 gegen Hans vom Hövel und Manfred Beltz. Im 2. Satz musste der Mannschaftsführer Otmar eingreifen, denn die Sieker ließen sich auf das Spiel der Travemünder ein und es drohte der Satzverlust. Ein kleiner „Anpfiff“ weckte Wolfgang und Henning auf und schon gewannen sie den 2. Satz.
Der sonnige Tag endete schließlich im Restaurant „Zur Sonne“. Das ausgezeichnete chinesische Büffet und die passenden Getränke steigerten noch die gute Stimmung. Wir kommen gern wieder nach Travemünde, obwohl die Gegner nach dreimaliger Begegnung an der Ostsee auch gern mal Siek kennenlernen möchten.
Aber vorher kommen die HE 75 vom TC Egenbüttel am 7 Juni zu uns nach Siek.

 

 

         

3. Spieltag - Heimspiel gegen Egenbüttel

Bei Sturm und Regen gegen TC Egenbüttel 1:5 untergegangen

Tennis macht bei Sonnenschein richtig Spaß! Gestern, 7. Juni 2017, mussten wir Oldies bei Sch…bedingungen gegen TC Egenbüttel antreten. Keiner von uns konnte sich daran erinnern, im herrlichen Tennismonat Juni bei Sturm, Regen, Kälte (12 Grad) um Punkte gespielt zu haben.
Aber es galt ja für alle Spieler. Im 1. Einzel spielte Kurt Redeker, gehandicapt durch Knieprobleme, gegen Klaus Hoppe 0:6, 1:6. Ein kurzes Match. Das glich Wolfgang Schmidt im 2. Einzel gegen Klaus Einfeldt reichlich aus. Nach fast 3 Stunden endete die Begegnung 6:7, 6:3, 14:12. Das Matchtiebreak war ein Krimi. Wolfgang, schon schwer atmend, lag „aussichtslos“ 2:9 zurück. Einfeldt hatte also ein „Guthaben“ von 8 Matchbällen. Wolfgang, mit Nervenstärke und von außen angespornt, holte Punkt für Punkt auf. Bei 9:9 ging das Nervenspiel weiter. Einmal hatte Klaus, dann wieder Wolfgang, Matchball. Bei 13:12 machte Wolfgang „den Sack zu“, was zu großem Jubel führte. Das war der Hit des Tages und ließ kurz das miese Wetter vergessen.
Im 3. Einzel hielt Heinz Wagner gegen Rolf Puttkammer gut dagegen, aber konnte das 3:6, 2:6 nicht verhindern. Auch im 4. Einzel war nichts zu holen. Otmar Ringel hatte gegen Günther Dlugosch beim 1:6, 1:6 keine Chance.
Beide Doppel nach einem 1:3 Rückstand zu gewinnen, konnte nur ein Traum sein, denn die Egenbütteler machten ein Doppel besonders stark. Beide Doppel, Redeker/Wagner und Schmidt/Henning Haack, verloren den 1. Satz 3:6 und gaben ihr Match bei strömenden Regen, nach Intervention des Mannschaftsführers, kampflos 0:6 auf. Eine sehr vernünftige Entscheidung, denn eine Verletzung, z.B. ein Bänderriss, ist bei sehr rutschigen Platzbedingungen nicht auszuschließen.
Der versöhnliche Abschluss des kalt-feucht-windigen Tennistages fand bei Wicky statt. Sein „indischer“ Mittagstisch und geistige Getränke wärmten alle wieder auf.
Unser letztes Punktspiel haben wir am 12. Juli bei der TG Düsternbrook an der Kieler Förde. Sicherlich ein schöner Ausflug bei besten holsteinischen Sommerbedingungen (?)

 

 

         

3. Spieltag - Auswärts gegen Düsternbrook

Saisonabschluss gegen den Staffelsieger TG Düsternbrook in der Halle verloren

Und wieder stand der Satz vom Spiel gegen TC Egenbüttel im Raum: „Tennis macht nur bei Sonnenschein richtig Spaß!“ Gestern, 12. Juli 2017, spielten wir bei TG Düsternbrook wegen Dauerregen in deren fast nagelneuer und sehr schöner 2-Feld-Halle (von Oktober 2016).

Im 1. Einzel trat Kurt Redeker gegen Jürgen Peper an und zeigte ein ausgezeichnetes Match. Kurt spielte agressiv, aber Jürgen brachte auch Kurts „tödliche“ Bälle zurück und gewann den 1. Satz im Tiebreak. Den 2. Satz verlor Kurt, wieder nach heftiger Gegenwehr, 2:6. Wolfgang Schmidt hatte im 2. Einzel gegen Jürgen Rohwer beim 3:6, 3:6 keine Siegchance. Im 3. Einzel verlor Heinz Wagner gegen Ulrich Ziegenbein den 1. Satz knapp 4:6 und mit diesem Aufwind holte sich Ziegenbein auch den 2. Satz 6:2. Im 4. Einzel konnte Otmar Ringel gegen Volker Schaarschmidt sogar führen, aber Schaarschmidt steigerte sich immer mehr und gewann 6:3, 6:0. Seine „Fans“ lobten ihn für sein bestes Match seit langer Zeit. Nach den Einzeln war die Begegnung beim Rückstand 0:4 schon verloren.

Das 1. Doppel Wolfgang Schmidt/Henning Haack kam gegen Jürgen Peper/Peter Tietgen anfangs nicht ins Spiel und verloren den 1. Satz klar 0:6. Der 2. Satz verlief sehr spannend und die Sieker gewannen ihn verdient 6:4. Im entscheidenden Matchtiebreak gingen die ersten Punkte zu schnell verloren, so dass es letztlich nur zu einem 6:10 reichte. Im 2. Doppel spielten Jürgen Rohwer/Ulrich Zigenbein gegen Kurt Redeker/Otmar Ringel ein sehr gleichmäßiges Match ohne Schwächen, was zum 6:3, 6:2 führte.

Besonders nach dem Gewinn des 1. Doppels jubelten die Düsterbrookener, denn sie brauchten einen 6:0-Gesamtsieg. Der Grund war, dass sie mit dem Team des TC Egenbüttel in der Tabelle gleichauf mit 6:2 Tabellenpunkten an der Spitze führten. Am gleichen Tag spielte Egenbüttel gegen Travemünde und man erwartete einen klaren 6:0-Sieg von Egenbüttel. Wie spannend das Finale ausging zeigt die Tabelle.

Düsternbrook hat 1 Matchpunkt und 1 Satz mehr auf dem Konto. Gebe es hier einen Gleichstand, hätte in den Spielen Egenbüttel die Nase vorn. Dass Egenbüttel nur Platz 2 errang, liegt letztlich an unserem „Mr. Zuverlässig“ Wolfgang Schmidt. Er gewann sein Einzel, wie schon berichtet, gegen den Egenbütteler Klaus Einfeldt in einem Matchtiebreak-Krimi. Nach einem Rückstand von 2:9 siegte Wolfgang 14:12 und holte den einzigen Matchpunkt in dieser Begegnung (1:5), der den Egenbüttelern am Ende fehlte, denn bei gleichen Tabellenpunkten (6:2) Matchpunkten (18:6) und Sätzen (38:16), hätte die bessere Anzahl von Spielen Egenbüttel auf Rang 1 gesetzt.
Wolfgang ist künftig in Düsternbrook ein gern gesehener Gast und Egenbüttel sollte er meiden ;-)
Unser Team ist nur deshalb auf dem letzten Platz gelandet, weil Travemünde nach dem glücklichen Unentschieden gegen Siek, gegen eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Mürwik ein zweites Unentschieden „geschenkt“ bekam. ALLES THEORIE!

Das Fazit der Saison: Unsere Landesligastaffel hatte drei spielstarke Favoriten und der Staffelsieger wird wahrscheinlich die Aufstiegsqualifikation in die Nordliga gegen den Ersten der Parallel-Staffel, Olympia Neumünster, sicher gewinnen. Unser Team ist dünn besetzt und hat nur 4 Spieler, die Einzel spielen können und wollen. Das muss zu Überlegungen führen, ob in der nächsten Saison wieder eine TCS-Herren-75-Mannschaft antreten kann. „Nachwuchs“ ist leider nicht in Sicht.
Als Mannschaftsführer kann ich bestätigen, dass uns allen auch die diesjährige Punktspielsaison viel Spaß bereitet hat und uns Old Boys, durch manche, nicht so glücklichen Ergebnisse, die Lust und Freude am Tennisspiel nicht vergangen ist.

 

 

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